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Im Jahre 2005 erwarb eine Berlinerin, das Mehrfamilienhaus mit zwölf
Zweizimmerwohungen und zwölf Dreizimmerwohnungen mit einem großem
Nebengebäude, in dem früher neben der LPG privat Vieh gehalten wurde.
Wohnblocks wie dieser stehen im ländlichen Bereich in
Mecklemburg-Vorpommern häufiger. Sie waren und sind sehr funktional . Viele
Bewohner mögen diese gewohnten Grundrisse. Stadtplanerisch sind solche
Solitäre manchmal problematisch, grenzen sie sich doch schon allein durch
ihre Größe erheblich von der umliegenden Bebauung ab. Durch Wegfall der
Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften veränderte sich vielerorts
die Dörfer an den Rändern von Städten zu Vororten mit einer wie in hier in
Diedrichshagen homogenen Einfamilienhausstruktur.
So kommt es, das solche Blöcke von manchem Dorfbewohner als störend und
nicht mehr zeitgemäß empfunden werden. Anders als bei vielen anderen
Beispielen, die mit Vermietungsproblemen zu kämpfen haben, steht dieser
Wohnblock in weniger als 9 km zum Zentrum der Hansestadt Greifswald.
Sämtliche vermietbaren Wohnungen sind und waren immer vermietet.
Dennoch möchten wir zeigen, dass das Leben in einem solchen Solitär
lebenswerter und nachhaltiger sein kann. Der Wunsch in der Natur zu leben
und unweit des Stadtzentrums einer Hansstadt selbst gezogenes Gemüse oder
gepflügte Äpfel zu essen zu wollen, soll nachhaltig erfüllt werden. Mit
Hilfe der Schüler und Lehrinnen des Friedrich-Ludwig Jahn Gymnasiums
Greifswald sollen Gebäudeteile (zuerst die Treppenhäuser) künstlerisch
gestaltet werden.
Dank schon an dieser Stelle den Voll- (bringern):
Schüler/Innen des Kunstkurses Jahn – Gymnasium Greifswald
Dipl.
Pädagoge W o l f s g r a m (Jahn – Gymnasium Greifwald)
Dipl. Pädagogin
Gisa M a s s o w (Jahn -Gymnasium Greifswald)
Dipl. Pädagogin Kirsten S e
n s (Jahn – Gymnasium Greifswald)
Dipl. Betriebswirt Christian S z e r w
i n s k i ( Vertreter der Eigentümerin)
Dipl. Ing. Architekt Hans-Joachim
P r a s t ( Architekturbüro Berlin)